Einen schönen guten Morgen!
Es ist mal wieder Zeit für den alljährlichen Anolis Weihnachtssermon.
Ich habe echt überlegt, ob ich einen Großteil des letztjährigen Post einfach per copy & paste hier einfüge, denn 2021 war eigentlich ein einziges Deja Vu (deswegen auch der halbgare Titel).
Und somit ein genauso beschissenes Jahr wie 2020. Vielleicht sogar noch schlimmer. Denn dringend benötigter Seelenbalsam war rar. Dafür wurde dickes Fell immer lichter.
Im privaten wie auch im gesellschaftlichen Umfeld haben wir viele kleine wie auch große Leute gehen sehen. Hat man dies in den Jahren zuvor zwar mit großem Bedauern, aber eben auch mit der Haltung „Das ist halt leider der Lauf der Dinge“ hingenommen, merke ich zumindest im privaten Kreis, dass die Betroffenheit länger anhält. Dass das Tagesgeschäft nicht mal eben wieder aufgenommen wird.
Der Ton da draußen ist rauer geworden. Das eigentlich unpassende geflügelte Wort „social distancing“ (denn gemeint war immer „physical distancing“) scheint bedauerlicherweise die Menschen geprägt zu haben.
Und ich kenne zumindest viele Leute, die große Lust hätten, sich in eine Art Winterschlaf zu begeben, um in ein paar Monaten den Kopf nach draußen zu halten, um hoffentlich einen sonnigen Frühlingsmorgen zu erblicken.
Da war es natürlich immer toll, wenn wir nach jeder (der leider nicht so zahlreichen wie gewünscht) Veröffentlichung die positiven Rückmeldungen unserer Fans und Unterstützer bekamen, die belegten, dass wir den Menschen zumindest für kurze Zeit ein Lächeln auf das Gesicht zaubern konnten.
Manchmal zählen eben auch die kleinen Sachen.
Womit wir nach all dem Trübsal blasen, bei dem eigentlichem Wichtigem wären: der Vorfreude.
Eine (sorry, nochmal negative) Anmerkung vorweg: Das Geschäft ist nicht leichter geworden. Unsere großen Lizenzgeber geben uns mehr und mehr Vorgaben, deren Einhaltung ein vielfaches mehr Zeit kostet. Corona behindert weiterhin links und rechts die Produktion von Bonusmaterial oder verzögert die Herstellung des finalen Produkts. Weshalb ich auch heute wieder darauf hinweise, dass man diese Vorausschau (genauso wie natürlich die Flyer unserer Reihen) nie auf die Goldwaage legen sollte. Sondern sich einfach freuen sollte, dass diese Titel kommen. Und das werden sie!
Nu aber:
Durch die Abnahmeorgien verschieben sich leider noch einmal unsere beiden nächsten Titel vom Januar in den Februar:
KILLER ALIEN/BREEDERS aus der Reihe Phantastische Klassiker und
DIE VIER SCHÄDEL DES JONATHAN DRAKE (siebter Eintrag in die aktuelle Galerie-Box).

Dem 8. Eintrag haben wir unter Federführung von Bodo Traber eine deutsche Synchro spendiert und werden den bisher in Deutschland nicht erschienen Film unter dem Titel
KATAKOMBEN DES GRAUENS veröffentlichen. Errät jemand den Originaltitel?
